Klima:Wandel

Was gegen den Klimawandel wirklich hilft

Sparsamere Lampen sind nicht schlecht, aber die große Lösung für den Klimaschutz sind sie nicht.
Sparsamere Lampen sind nicht schlecht, aber die große Lösung für den Klimaschutz sind sie nicht. Getty/Paul Ellis
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Überraschung: Jüngere wissen weniger über den Klimawandel als ihre Eltern. Bei der Frage, was am besten zu tun wäre, haben alle Wissenslücken. So sieht der Kampf gegen die Erderhitzung auch aus.

Wenn es um das Klima geht, werden die Debatten mitunter oft hitzig und die Fronten sind rasch verhärtet. So streiten arme gegen reiche Länder, Städter gegen Landbewohner und Jüngere gegen Ältere. Während die Generation „Fridays for Future“ gern den „Boomerndie Schuld für das Dilemma zuschiebt, gewöhnen sich diese nur schwer an den Gedanken, dass plötzlich vieles, was sie in ihrem Leben getan haben, komplett falsch gewesen sein soll. Bei so viel Emotion bleibt (zu) wenig Platz für Fakten und Verbindendes.

Mitten in diese Pattstellung platzt eine aktuelle Umfrage der Europäischen Investitionsbank und stellt das Narrativ, das die Kluft zwischen den Generationen in Klimafragen bis dato einbetoniert, infrage. Die Organisation hat 30.000 Menschen in der EU und acht weiteren Ländern Wissensfragen über den Klimawandel gestellt. Ergebnis: Die Jungen wissen weniger über Ursachen und Folgen des Klimawandels als ihre Eltern und Großeltern. Zwar ahnen noch fast alle, dass China, die USA und Indien heute die größten Treibhausgas-Emittenten sind. Jeder Fünfte ist allerdings auch ernsthaft der Meinung, dass es Naturereig­nisse wie Vulkanausbrüche sind, die den Klimawandel auslösen.

Die größten Wissenslücken haben die Befragten – egal in welchem Alter – allerdings wenn es dazu kommt, was nun am besten gegen die Erderhitzung zu tun wäre.

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