Radsport

Die Kletterer der Tour de France auf den Spuren von Marco Pantani

Kletterer auf zwei Rädern: Wout van Aert und Co. bei ihrer Vorjahresfahrt über die Pyrenäen.
Kletterer auf zwei Rädern: Wout van Aert und Co. bei ihrer Vorjahresfahrt über die Pyrenäen.Getty / Anne-Christine Poujoulat
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Bei der Tour de France steht die Königsetappe an. Warum in den Pyrenäen noch alles passieren kann, welche Österreicher hier gesiegt haben und warum Attacke wohl die beste Verteidigung ist.

Die Organisatoren der Tour de France wähnten sich auf einer Mission. Die Etappe für den 14. Juli, also Sonntag, sollte spektakulär werden sowie den Radstars bei der 111. Ausgabe der legendären Rundfahrt alles abverlangen. Immerhin sollen am französische Nationalfeiertag, der an den Sturm der Bürger auf die Bastille vor 235 Jahren erinnert, möglichst viele Zuschauer an die Strecke und die Fernsehgeräte gelockt werden (ab 11.30 Uhr, live Eurosport).

Das 15. Teilstück der Tour ist nun gleichbedeutend mit dem zweiten Tag in den Pyrenäen – und seine 197,4 Kilometer inklusive 4800 Höhenmeter von Loudenvielle zum Plateau de Beille werden vorentscheidenden Charakter haben. Nicht weniger als vier Berge der 1. Kategorie und zum krönenden Abschluss der diesjährigen Königsetappe einen Berg der schwierigsten „Hors Catégorie“ gilt es zu bewältigen. Wo, wenn nicht hier, lässt sich das Klassement noch einmal ordentlich durcheinanderwürfeln – oder eben einzementieren?

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