Unwetter haben in der Steiermark wieder Überschwemmungen und Hangrutschungen gebracht. Die Pyhrnautobahn ist in Fahrtrichtung Süden zwischen dem Knoten St. Michael und Deutschfeistritz gesperrt.
Schwere Gewitter haben am späten Sonntagabend in der Steiermark zu kleinräumigen Überschwemmungen und neuerlichen Hangrutschungen auf die Pyhrnautobahn (A9) nördlich von Graz geführt. Bereits vor einigen Wochen hatte es wegen Murenabgängen eine Sperre der A9 gegeben. Nun musste die Autobahn in Fahrtrichtung Süden abermals zwischen dem Knoten St. Michael und Deutschfeistritz gesperrt werden, teilten die Autobahngesellschaft Asfinag sowie der ÖAMTC mit.
Laut Asfinag seien wieder zwei Hangbereiche in Bewegung geraten, die bereits im Juni betroffen waren. In Fahrtrichtung Süden wird der komplette Verkehr daher seit Sonntagabend über die Semmering Schnellstraße (S6) und die Brucker Schnellstraße (S35) umgeleitet. Montagfrüh wurde entschieden, dass ab 11.00 Uhr wieder eine Fahrspur in Richtung Süden freigegeben werden soll. Möglicherweise kann am Dienstagabend auch die zweite Spur wieder befahren werden, hieß es seitens der Asfinag. (APA)