Sicherheit

Wie sich Österreichs Spitzenpolitiker im anlaufenden Wahlkampf schützen

Laut Innenminister Karner (ÖVP) werden aktuelle Vorfälle in die Bewertung der Gefährdungslage einfließen.
Laut Innenminister Karner (ÖVP) werden aktuelle Vorfälle in die Bewertung der Gefährdungslage einfließen. APA/Georg Hochmuth
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Für die Sicherheit der Spitzenkandidaten im anlaufenden Wahlkampf arbeiten die Parteien eng mit dem Verfassungsschutz zusammen.

Angriffe auf Politiker gibt es nicht nur in den USA, auch im vergleichsweise friedlichen Österreich kam dergleichen immer wieder vor. Der bekannteste Vorfall in der jüngeren Vergangenheit ist das Briefbomben-Attentat gegen den damaligen Wiener Bürgermeister Helmut Zilk 1993, sechs Jahre zuvor, 1987, wurde der damalige Kärntner Landeshauptmann Leopold Wagner (SPÖ) von seinem früheren Schulkollegen Franz Rieser angeschossen und lebensgefährlich verletzt. 1981 wurde der Wiener Stadtrat Heinz Nittel (SPÖ) von palästinensischen Terroristen vor seinem Reihenhaus im 13. Wiener Bezirk erschossen, er war gerade auf dem Weg zum Mai-Aufmarsch. Der wohl folgenschwerste Anschlag auf einen Politiker ereignete sich aber schon viel früher: Das Attentat auf Thronfolger Franz Ferdinand 1914 führte zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs und den Zerfall der Donau-Monarchie.

Vorfälle fließen in Bewertung ein

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