Software

Russische Softwarefirma Kaspersky stellt US-Aktivitäten ein

Nach dem Verbot der Antivirensoftware des russischen Herstellers Kaspersky zieht sich dieser aus den USA zurück. Es gebe keine tragfähige Geschäftsgrundlage mehr.

Der russische Antivirensoftware-Hersteller Kaspersky zieht sich aus dem US-Markt zurück. Das Unternehmen werde seine Aktivitäten in den Vereinigten Staaten schrittweise einstellen, heißt es in einer Mitteilung auf der US-Website von Kaspersky. Der Schritt erfolgt knapp einen Monat, nachdem die US-Regierung angekündigt hatte, den Verkauf von Kaspersky-Produkten wegen Sicherheitsbedenken durch den russischen Einfluss auf das Software-Unternehmen zu verbieten.

Bereits im Juni hatte die Regierung in Washington Sanktionen gegen führende Manager des Unternehmens verhängt. Eine Stellungnahme von Kaspersky lag zunächst nicht vor.

Medienberichten zufolge wird Kaspersky ab dem 20. Juli Mitarbeiter in den USA kündigen. Auf der US-Website des Unternehmens können Verbraucher bereits keine Produkte mehr kaufen. (APA/DPA)

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