Das Team des Gasthaus Mader verabschiedet sich vom Wirtshauskonzept. Und hat einen neapolitanischen Pizzaofen eingebaut.
Das Gasthaus Mader ist Geschichte, es lebe das Madre: In dem Lokal beim Kriemhildplatz in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus wird es künftig kein Schnitzel mehr geben – sondern Pizza. Dass das Gasthaus als solches vorbei ist, berichtete die „Presse“ bereits vor mehreren Wochen. Nun starten Moritz Baier und Daniel Botros seit dieser Woche mit dem Soft-Opening des Madre.
Damit hat man sich – auch aus wirtschaftlichen Gründen – auf ein Konzept verlegt, mit dem man ohnehin schon seit Beginn der gastronomischen Karriere liebäugelte: Immerhin war am Standort des vor 13 Jahren eröffneten Café Liebling in Wien-Neubau einst eine Pizzeria.
Im einstigen Gasthaus steht daher nun ein Pizzaofen aus Neapel. „Wir machen das jetzt schon gscheit“, sagt Baier. Neben Pizza wird es regelmäßig auch italienische Pop-ups geben, etwa mit Arancini oder Miesmuscheln. Schnitzel gibt es keines mehr, obwohl das Gericht während der Wirtshauszeit besonders viele Fans gewonnen hatte.