Vorwürfe

„An Taten messen“: Schilling will sich zu falschen Behauptungen nicht äußern

Die grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling
Die grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling APA / Hans Klaus Techt
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Lena Schilling beginnt ihre Tätigkeit als EU-Abgeordnete und möchte daher vor allem über „Politik und Klima sprechen“. Ihre Aktionen in Österreich will sie später erläutern.

Die neue EU-Abgeordnete der Grünen, Lena Schilling, will die gegen sie in der Vergangenheit erhobenen Vorwürfe hinter sich lassen und sich auf ihre Arbeit im Europaparlament konzentrieren. „Ich habe die nächsten fünf Jahre Zeit zu beweisen, wofür ich angetreten bin“, verwies sie am Mittwoch in einer Pressekonferenz auf ihre Themen wie den Klimaschutz - „und daran kann man mich gerne jederzeit messen, an meinen politischen Taten“.

Auf Fragen, warum sie etwa falsche Behauptungen über andere verbreitet habe, wollte Schilling nicht im Detail eingehen. Sie werde sich in Zukunft zu den Hintergründen der Vorwürfe erklären, aktuell sei aber nicht der Zeitpunkt dafür. „Ich habe Verantwortung übernommen und möchte jetzt eigentlich gerne über Politik und Klima sprechen“, meinte sie dazu. Auch in der Kommunikation während des Wahlkampfs seien „immer wieder Fehler passiert“, meinte Schilling in Straßburg.

Von Bohrn Mena bis Thür

Im Zuge des EU-Wahlkampfs war Schilling mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert. Die Bohrn Menas hatten die Unterlassungserklärung begehrt, nachdem Schilling Gerüchte über das Ehepaar verbreitet haben soll. Ebenso verpflichten musste sich Schilling, wie erst in der Vorwoche bekannt wurde, dass sie Gerüchte über eine Affäre mit dem ORF-Moderator Martin Thür nicht mehr verbreiten darf. Das hatte sie in einer notariell beurkundeten Erklärung festgehalten. Thür hätte sonst geklagt, wie er in der Vorwoche sagte. (APA/Red.)

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