Signa

Wem das Kaufhaus Lamarr nun wirklich gehört

Die Zukunft der Lamarr-Baustelle des insolventen Signa-Konzerns auf der Mariahilfer Straße in Wien war lang ungewiss.
Die Zukunft der Lamarr-Baustelle des insolventen Signa-Konzerns auf der Mariahilfer Straße in Wien war lang ungewiss. Clemens Fabry
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Eine Streitanmerkung im Grundbuch hatte für Verunsicherung bei potenziellen Käufern gesorgt. Der Verkaufsprozess kam dadurch ins Stocken. Die WKStA hatte eine Prüfung eingeleitet. Jetzt gibt es Klarheit.

Noch immer steht der Rohbau, den Signa einst in einem Luxuskaufhaus mit anschließendem Edelhotel vollendet sehen wollte, im Herzen der Wiener Einkaufsmeile Mariahilfer Straße. Nach der „Ekstase“-Darstellerin Hedi Lamarr benannt, deren Konterfei bis anhin immer an den Gerüsten hängt, sollte es eines der Vorzeige-Objekte des inzwischen insolventen Immobilienkonzerns werden. Schon lang fragen sich Stadt sowie Bürgerinnen und Bürger, was wohl aus der Bauruine werden soll.

Der Insolvenzverwalter der Liegenschaft des früheren Leiner-Vorzeigegeschäfts sammelte bis Mitte Juni die ersten unverbindlichen Angebote für die Immobilie ein. Doch der Verkaufsprozess kam ins Stocken, als überraschend eine Streitanmerkung im Grundbuch aufschien. Die Verunsicherung bei potenziellen Käufern war enorm.

Gehört das Lamarr überhaupt dem Signa-Konzern?

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