USA

Trump-Schütze soll sich mithilfe einer Drohne vorbereitet haben

Ex-Präsident Donald Trump
Ex-Präsident Donald TrumpImago / Annabelle Gordon
  • Drucken

War der Veranstaltungsort ausreichend gesichert? Diese Frage wird in den USA nun diskutiert. Der Grund: Der Schütze konnte kurz vor dem Angriff auf Ex-Präsident Donald Trump Luftaufnahmen des Messegeländes machen.

Der Trump-Attentäter hat laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ kurz vor der Tat den Veranstaltungsort mit einer Drohne erkunden können. Er sei in der Lage gewesen, am 13. Juli, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf Ex-Präsident Donald Trump, Luftaufnahmen des Messegeländes in Butler im US-Staat Pennsylvania zu machen, berichtete die Zeitung am Freitag (Ortszeit). Sie berief sich auf Beamte der Strafverfolgungsbehörden, die mit der Angelegenheit vertraut waren.

Als verdächtig eingestuft

Die Erkenntnisse dürften weitere Fragen dazu aufwerfen, ob der Veranstaltungsort ausreichend gesichert war. Der ehemalige US-Präsident Trump (78) war bei einer Wahlkampfveranstaltung am vergangenen Samstag in Pennsylvania angeschossen und am Ohr verletzt worden. Der Attentäter hatte vom Dach eines nahen Gebäudes auf Trump gezielt. Die Bundespolizei FBI identifizierte den Schützen später als einen 20 Jahre alten Mann aus Pennsylvania. Er wurde nach seiner Tat getötet.

Der Schütze war von Sicherheitskräften an Ort und Stelle bereits vor seiner Tat als verdächtig eingestuft worden. Die Spur des Verdächtigen habe sich aber wieder verloren, hieß es.

>>> Bericht im „Wall Street Journal“

(APA/Reuters)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.