Hugh Laurie: "Dr. House" gesteht Schmerzmittel-Missbrauch

Standbild aus Dr. House (ausgestrahlt auf ORF)
Standbild aus Dr. House (ausgestrahlt auf ORF)(c) ORF (Greg Gayne)
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Berühmt wurde Hugh Laurie durch die überzeugende Darstellung eines Vicodin-süchtigen Arztes. Dabei geholfen haben ihm eigene Erfahrungen mit dem Schmerzmittel.

Der Schauspieler Hugh Laurie, bekannt durch seine Rolle als brillanter, aber tablettenabhängiger Arzt "Dr. House" in der gleichnamigen Fernsehserie, hat in einem Interview bekannt, mit Schmerzmitteln experimentiert zu haben. In einem Interview mit der britischen TV-Programmzeitschrift "Radio Times" gab der 48-jährige Brite an, zur Vorbereitung auf seine Rolle das verschreibungspflichtige Schmerzmittel Vicodin genommen zu haben. Sein Charakter, Dr. Gregory House, ist in der Serie von eben diesem Medikament abhängig.

"Ich würde es (Vicodin, Anm.) nicht empfehlen", erklärte Laurie, der für seine Rolle schon mehrfach ausgezeichnet wurde, in dem Interview. "Wenn man allerdings keine Schmerzen hat, gibt es einem ein schwebendes, angenehmes Gefühl." Die Serie "Dr. House" wird seit 2004 produziert und hat sich auch im deutschsprachigen Raum zu einem Quotenhit entwickelt.

Bereits am Dienstag hatte Laurie geklagt, dass er seit seinem Erfolg in der US-Serie keine Rollenangebote aus Großbritannien mehr erhalte. "Man hat die Tür hinter mir zugeschlagen", sagte Laurie gegenüber der BBC. "Da gibt es wohl die Auffassung, ich habe mich verkauft", fügte Laurie hinzu. Allerdings musste eingestehen, dass er aufgrund der Dreharbeiten für "Dr. House" ohnehin keine Zeit für anderweitige Engagements habe. (Ag.)

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