Vorgänge rund um Türkei-Ausstieg werden untersucht.
Wien. Der Rückzug des Verbunds aus der Türkei vor zwei Jahren hat ein rechtliches Nachspiel. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat gegen den börsenotierten Energiekonzern wegen des Verdachts der Marktmanipulation und des Verstoßes gegen die Ad-hoc-Pflichten Untersuchungen eingeleitet, berichtet das „Wirtschaftsblatt“. Ein FMA-Sprecher und Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber bestätigen die Ermittlungen.
Laut Verbund stehen die Ermittlungen in Zusammenhang mit einem Zeitungsartikel betreffend den Türkei-Ausstieg Ende 2012/Anfang 2013. Der Informationsprozess sei „regelkonform und ordnungsgemäß“ vonstattengegangen, so Anzengruber. (red)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.05.2014)