Bereits im Oktober 2008 wurde vorläufig beschlossen, die Popsängerin permanent unmündig zu machen. Das Gericht meint, Spears sei nicht in der Lage ihre Finanzen selbst zu verwalten.
Obwohl die 27-jährige Popsängerin in letzter Zeit eher durch ihre musikalischen Erfolge als durch Skandale aufgefallen wäre, hat das Gericht nun befunden, ihrem Vater Jamie Spears die Vormundschaft für seine Tochter dauerthaft zu übergeben. Britney Spears sei bis auf weiteres nicht in der Lage, ihre Finanzen selbst zu verwalten und gefährdet, auf Betrüger hereinzufallen, wie der deutsche Onlinedienst viply.de berichtet. Spears permanent unmündig zu machen wurde bereits bei einem vorläufigen Urteil im Oktober 2008 beschlossen.
Auch wenn Spears die Hilfe ihres Vaters laut eigenen Angaben zu schätzen weiß, dürfte der aktuelle Beschluss eine große Enttäuschung für die Sängerin sein. Denn wie sie in ihrer Anfang Dezember auf MTV USA ausgestrahlten Dokumentation "For The Record" sagte, leide sie sehr unter dem Kontrollverlust über ihr Leben. Laut den neuen Gerichtsdokumenten soll ihr Vater nun angeblich auch das volle Bestimmungsrecht über ihre Kontakte haben.
Seit Februar 2008 unter Vormundschaft
Die Sängerin steht bereits seit Februar 2008 unter der Vormunschaft ihres Vaters Jamie Spears, die er sich bis Ende des Jahres mit dem Anwalt Andrew Wallet teilte. Im vergangenen Monat wurde Jamie Spears Bezahlung dafür von 10.000 auf 16.000 Dollar monatlich erhöht. Als Auslöser für den Entzug Spears Vormundschaft gelten psychische Probleme und diverse Krankenhausaufenthalte.
(Red.)