Darren Hayman: "Pram Town"

Pram Town
Pram Town(c) Wohnzimmer/Hoanzl
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Suburbia. Der von John Peel hoch geschätzte Brite, dessen Songs wie aus einer Parallelwelt zu Britpop klingen, überzeugt mit teils berührenden, teils amüsanten Songs über das Leben in der Vorstadt.

Darren Hayman macht seit jeher formidablen, im besten Sinn britischen Pop. Seine gewitzten Songs, genährt durch scharfe Alltagsbeobachtungen, bescheiden, unaufgeregt, bewegend, klingen wie aus einer Parallelwelt zu Britpop. Das war bei seiner Band Hefner, die von John Peel hochgeschätzt und von Fans beinahe kultisch verehrt wurde, so. Und ist es auch bei seinen Solowerken. Benannt nach einem Spitznamen seiner Heimatstadt Harlow, handelt das neue Album „Pram Town“ von zwei jungen Menschen, die den Absprung aus ihrer vermeintlich perfekten Welt nicht schaffen.

„Everything as it should be“, heißt es noch zu Beginn. All die Parks, die Fabriken, die Fahrradwege und das Gemeinschaftszentrum. „How could you live anywhere else?“ Nach 14, teils berührenden, teils amüsanten, mit Glocken, Streichern und Bläsern gespickten Songs dann die Feststellung: „Don’t want to be a big fish in a little pond anymore.“ Groß.

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