Die FPÖ hat am Dienstag Ex-Bundeskanzler Gusenbauer (SPÖ) dazu aufgefordert, seinen Job als Referatsleiter für Europafragen in der Arbeiterkammer Niederösterreich aufzugeben. Gusenbauer hätte aufgrund seiner Vorträge an US-Universitäten und dem Engagement für seine eigene Firma keine Zeit für seine Tätigkeit bei der AK, begründet FPÖ-Sozialsprecher Kickl seine Forderung.
Trotzdem erhalte der Ex-Kanzler 4.000 Euro brutto "als Taschengeld", finanziert durch die Beiträge der "AK-Zwangsmitglieder", die gegenwärtig mit Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit zu kämpfen hätten, so Kickl.
(APA)