Die pro-russischen Rebellen waren beim Absturz der Passagiermaschine MH17 im Besitz von Luftabwehrraketen.
Entgegen bisheriger Darstellung waren pro-russische Rebellen in der Ostukraine nach Aussagen eines ihrer Kommandanten doch im Besitz von Luftabwehrraketen, als der Passagierflug MH17 abgeschossen wurde. Sie hätten jedoch nicht auf die Maschine von Malaysia Airlines gefeuert, betonte Kommandant Alexander Chodakowski in einem Interview mit der niederländischen Tageszeitung De Volkskrant (Dienstag).
"Ein Buk- System war von Luhansk unterwegs zu dem Gebiet, aber noch nicht dort angelangt", sagte Chodakowski. Die Ursache der Katastrophe vom 17. Juli, bei der 298 Menschen starben, ist noch immer ungeklärt.
(APA )