Verteidigungsminister Kammenos bringt andere Geldgeber ins Spiel: Wenn Deutschland hart bleibe, müsse man nach Alternativen suchen.
Im Schuldenstreit mit den Euro-Partnern bringt der neue griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos andere Geldgeber ins Spiel. Ziel sei zwar ein Abkommen mit der EU, aber falls Deutschland hart bleibe, müsse sich sein Land nach Alternativen umsehen, sagte er am Dienstag im griechischen Fernsehen. "Das wären am besten die USA, aber es könnten auch Russland oder China oder andere Länder sein."
Nach seinem Wahlsieg hatte Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras den Chef der Rechtspopulisten zum neuen Verteidigungsminister ernannt. Die nationalistische Kleinpartei Unabhängige Griechen verhilft Tsipras zur Mehrheit.
(APA/Reuters)