Als Gründe werden häufig fehlende Benutzerfreundlichkeit und mangelnde Transparenz genannt.
Abgebrochene Einkaufsvorgänge beim Online-Shopping sind eine der größten Schwachstellen für den E-Commerce. 74,32 Prozent aller Warenkörbe werden laut einer aktuellen US-Studie von SaleCycle nicht abgeschlossen. Darüber berichtet die US-Plattform E-Commercefacts.
Über die Gründe dafür gibt es zahlreiche Untersuchungen. Am häufigsten werden Argumente wie fehlende Benutzerfreundlichkeit und mangelnde Transparenz der Website angeführt. Dazu zählen unerwartete Transportkosten oder die Erstellung eines User-Accounts, die die Konsumenten den Vorgang abbrechen lassen. Ein häufiger Grund ist auch, dass sich Benutzer nur über ein Produkt informieren wollten, um es möglicherweise später zu kaufen.
Dabei haben stärker entwickelte Märkte wie Europa und Nordamerika mit 71,5 Prozent und 73,1 niedrigere Abbruchsraten als Asien. Dort liegt der Wert bei 75,9 Prozent. Insgesamt weichen die Zahlen in den unterschiedlichen Regionen jedoch maximal um 2,8 Prozent ab.
>> Artikel in E-Commercefacts
(red.)