Laut dem Ergebnis der Obduktion ist Stephen Gately an einem Lungenödem gestorben, was den Verdacht erhärtet, dass der 33-Jährige an seinem eigenen Erbrochenen erstickt ist.
Der auf Mallorca überraschend gestorbene Boyzone-Sänger Stephen Gately hatte nach dem Ergebnis der Obduktion ein Lungenödem. Dies teilte ein Gericht am Dienstag in Mallorca mit. Das könnte Spekulationen erhärten, dass der Sänger an seinem eigenen Erbrochenem erstickt sei.
Der 33-Jährige Sänger der irischen Popband hatte mit seinem 32-jährigen Partner Andrew Cowles in der Nacht zum Samstag in Mallorca gefeiert und nach Augenzeugenberichten viel Alkohol getrunken. Am nächsten Tag wurde Gately von Cowles in einer Art "Gebetshaltung" tot auf dem Sofa in ihrer Wohnung gefunden.
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Als Lungenödem bezeichnet man einen massiven Austritt von Flüssigkeit aus den kleinsten Blutgefäßen der Lunge, den Lungenkapillaren, in das Lungengewebe.
Gately war neben Ronan Keating Leadsänger der irischen Popband Boyzone. Mit Hits wie "No Matter What" und "Words" wurden Gately und Co. zu Teenie-Idolen. Nach einer fast siebenjährigen Trennung kam die Band 2007 wieder zusammen. Sie veröffentlichte zwei neue Lieder und ging auf eine mäßig erfolgreiche Europa-Tournee. Während der Trennung hatte sich Gately als Solokünstler versuchte. 1999 sorgte er mit einem kurzen Satz für Schlagzeilen: "Ich bin schwul und verliebt." Das war das erste Outing eines Boybandsängers als Homosexueller. Mehr Informationen zum letzten Abend des Stephen Gately.
(Ag.)