Im Fernsehen

Konstanze Breitebner: "Endlich zeigt mal einer, wie es ist"

Konstanze Breitebner im Interview.
Konstanze Breitebner im Interview. Die Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

Um die Schattenseiten des Dorflebens dreht sich eine ORF-TV-Reihe. Konstanze Breitebner hat das Drehbuch für den dritten Teil, "Treibjagd im Dorf", geschrieben, der am Mittwoch auf ORF2 zu sehen ist. Ein Gespräch.

Die Presse: „Treibjagd im Dorf“ ist nach „Die Fremde und das Dorf“ (2014) und „Ein Geheimnis im Dorf“ (2016) der dritte Teil ihrer TV-Reihe. Darin erschießt ein Teenager aus Versehen seinen Großvater – aber alle glauben, sein Vater hätte den Mann getötet und veranstalten eine Hetzjagd. Wieder ein Heimatfilm ohne Idylle.

Konstanze Breitebner: Ich habe zuerst gedacht, die Leute werden böse sein über „Die Fremde und das Dorf“, weil wir da die schlimmen Seiten des Dorflebens aufgezeigt haben. Aber im Gegenteil: Ich habe ganz viele positive Reaktionen gekriegt: Endlich zeigt einmal einer, wie es ist – nicht nur den Schokoguss und die grüne Wiese mit Kuh. Das hat mich natürlich auch bestärkt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.