Strabag hat Aufträge für mehr als 16 Milliarden Euro im Haus

PEROUTKA Guenther / WB
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Österreichs größter Baukonzern, die Strabag, beendet sein ersten Quartal mit einem Rekordaufragsstand und 122 Millionen Euro Verlust.

Der Auftragsbestand des Baukonzerns Strabag überschritt zum 31. März erstmals in der Konzerngeschichte die Marke von 16 Milliarden Euro. Er erreichte bei 16,11313 Milliarden Euro (+15 Prozent) ein Rekordhoch. Ausschlaggebend waren einmal mehr zahlreiche neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in Deutschland, aber auch in den zentral- und osteuropäischen Kernmärkten des Konzerns wurden einige neue Projekte in unterschiedlichsten Bausparten gemeldet. Konzernchef Thomas Birtel bekräftigte am Mittwoch  angesichts der vollen Auftragsbücher seine Prognose für das Gesamtjahr. Die Bauleistung sollte auf mindestens 14 Milliarden Euro steigen und die EBIT-Marge bei  mindestens drei Prozent liegen.

Im  ersten Quartal erhöhte sich die Bauleistung um acht Prozent auf 2,427 Milliarden Euro, der Umsatz stieg um vier Prozent auf 2,211 Milliarden Euro. Der in der Bauwirtschaft typische, operative Winterverlust konnte leicht verringert werden, das Konzernergebnis war mit minus 121,7 Millionen Euro um vier Prozent unter dem der Vorjahresperiode.

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