Lunacek im Chat: "An Schulen gibt es keine Kreide mehr, weil Strache sie alle geschluckt hat"

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Nachlese Die Spitzenkandidatin der Grünen diskutierte mit den "Presse"-Usern über Flüchtlinge, Frauenpensionsalter, Fernsehduelle - und über die Frage, ob sie der "bessere Peter Pilz" ist.

Mit 60 Jahren rückte Ulrike Lunacek in die Riege der Spitzenkandidaten, die sie bisher nur von EU-Wahlen kannte. Die Kremserin ist diplomierte Dolmetscherin für Englisch und Spanisch. Bei den Grünen kam sie 1996 als Bundesgeschäftsführerin erstmals in eine bedeutende Funktion. Von 1999 an war Lunacek ein Jahrzehnt Mitglied des Nationalrats, ehe sie ins Europaparlament wechselte, wo sie es bis zur Vizepräsidentin brachte.

Bei ihrem zweiten Antritt als Spitzenkandidatin für eine EU-Wahl erzielten die Grünen im Jahr 2013 14,5 Prozent und damit das historisch beste Ergebnis bei einem bundesweiten Urnengang. Nach dem Rückzug von Bundessprecherin Eva Glawischnig erklärte sich Lunacek zur Spitzenkandidatur bereit. Sie will nach der Wahl Brüssel verlassen und Klubobfrau werden. Lunacek ist seit vielen Jahren mit ihrer Lebensgefährtin liiert.

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