Treffpunkt ist am 8. Februar um 18.00 Uhr bei der U-Bahnstation Josefstädterstraße.
Der Wiener Opernball am 8. Februar wird erneut von einer Demonstration begleitet. Wie die Kommunistische Jugend Österreich (KJÖ) am Montag in einer Aussendung mitteilte, soll ab 18.00 Uhr unter dem Motto "Gegen die Regierung der Reichen" protestiert werden.
"Am Opernball feiern die tatsächlich Reichen und vermeintlich Schönen zusammen mit ihren Handlangern aus der Politik. Gleichzeitig ist der Alltag für alle anderen immer schwieriger zu bewältigen: Nulllohnrunden, Kürzungen im Sozialbereich und längere Arbeitszeiten belasten die breite Mehrheit der Bevölkerung gewaltig", sagte KJÖ-Sprecherin Stella Bäuml. Die neue Regierung wolle diese schon lange bestehenden Missstände "nur weiter verschärfen". "Angesichts dieser Zustände ist die dekadente Zurschaustellung von Reichtum umso widerlicher. Deshalb rufen wir alle dazu auf, für ihre eigenen sozialen Interessen am 8. Februar auf die Straße zu gehen. Eat the rich!", meinte Bäuml.
Laut Organisatoren wurde die Demonstration bereits behördlich angemeldet. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr bei der U-Bahnstation Josefstädterstraße. Der Polizei lag am Montag noch keine Anmeldung vor.
Üppige Roben, professionelle Hochsteckfrisuren und aufwendiges Make-up. Schon auf der für den 61. Opernball wunderschön geschmückten Festspielstiege war das Blitzlichtgewitter groß, die meisten Gäste griffen zu ihren Handykameras. Für die "Presse" hat Clemens Fabry auf einem Rundgang abseits der ausgetretenen Pfade fotografiert. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Und diese sind gar nicht so leicht zu finden, immerhin war der Ball wieder restlos ausverkauft, 5000 Gäste feierten auf und um das Parkett der Wiener Staatsoper. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Die Carlos Kleiber Probebühne hat sich den Künstlern allein verschrieben. Valentina Nafornita, Igor Onishchenko, Thomas Lausmann und viele andere sind hier für ihre Kollegen aufgetreten. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Wer nicht gerade das Tanzbein schwingt, kann sich seine Zeit im Casino vertreiben oder in der Würstel- oder Austernbar stärken. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Wer eine Loge sein Eigen für die Nacht nennt, kann sich zwar durch das beengte Platzangebot nicht ausbreiten, dafür aber die herrliche Aussicht genießen. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Bei den Debütanten geht es weniger glamourös zu. Im Proberaum sind die wichtigsten Habseligkeiten verstaut, nach einer langen Ballnacht gehören dazu auch die Tanzschuhe. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Ein schöne Rücken kann auch entzücken. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Ein ruhiges Plätzchen im ganzen Trubel. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Große Roben in der Garderobe. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Weitere Impressionen vom 61. Wiener Opernball (c) Die Presse (Clemens Fabry)
Die Oper muss sich binnen 30 Stunden in einen Ballsaal verwandeln. Insgesamt werden 80 Tiefladertransporte für das Tanzparkett, die Bühnenlogen und Verkleidungselemente in die Oper gebracht.
Die Kommunistische Jugend will am Donnerstag auf die Ungleichverteilung von Reichtum in Österreich aufmerksam machen. Zur Demo werden 500 Teilnehmer erwartet.
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