Hartinger-Klein: Noch kein Problemfall, aber unter Beobachtung

Beate Hartinger-Klein hielt sich in Interviews nicht an die Vorgaben des Regierungsprogramms. Bei der Reform des Arbeitslosengeldes bekommt sie deshalb „Unterstützung“.
Beate Hartinger-Klein hielt sich in Interviews nicht an die Vorgaben des Regierungsprogramms. Bei der Reform des Arbeitslosengeldes bekommt sie deshalb „Unterstützung“. APA/HERBERT PFARRHOFER
  • Drucken

Wie Sozialministerin Beate Hartinger-Klein mit eigenwilligen Ansagen Kanzler und Vizekanzler provozierte.

Von einem Problemfall will man innerhalb der neuen Regierung noch nicht sprechen – das wäre verfrüht, heißt es. Aber wenn es ein Mitglied im türkis-blauen Kabinett gibt, das einen ziemlichen Fehlstart hingelegt hat, dann ist das wohl Sozialministerin Beate Hartinger-Klein.

Die Ehrlichkeit der FPÖ-Politikerin in der Rauchverbotsdebatte – sie könne sich mit den Regierungsplänen nicht identifizieren – wurde von Kanzler und Vizekanzler noch als einigermaßen schlüssig geduldet, immerhin ist Hartinger-Klein auch Gesundheitsministerin. Beim Arbeitslosengeld verloren Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache dann aber die Geduld.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.