Klagenfurter Traditionshotel Moser-Verdino wird revitalisiert

Die "Lilihill Capital Group" hat das Gebäude von der Generali Versicherung gekauft und investiert 20 Mio. Euro.

Das Klagenfurter Traditionshotel Moser-Verdino, das Ende November 2016 zugesperrt hat, wird nun revitalisiert. Die "Lilihill Capital Group" hat das Gebäude von der Generali-Versicherung gekauft und will das Haus in einem Jahr wieder eröffnen. Man investiere 20 Mio. Euro in den Umbau, insgesamt soll das Hotel 120 Zimmer haben, erklärte Geschäftsführer Karl Georg Eisner am Mittwoch vor Journalisten.

Vier-Sterne-Hotel mit Sky Bar geplant

Die Lilihill-Gruppe hat in den vergangenen Jahren in der Klagenfurter Innenstadt eine Reihe von Immobilien gekauft. "Insgesamt haben wir derzeit in Klagenfurt neun Objekte", sagte Eisner. Das Moser-Verdino soll ein Vier-Sterne-Haus werden, auf der Dachterrasse ist eine Sky Bar mit Blick über die ganze Stadt geplant. Im ersten Bauabschnitt sollen 80 Zimmer entstehen, in einer zweiten Bauphase weitere 40. Betreiber sei eine europaweit agierende Hotelgruppe, sagte Eisner.

Die Lilihill Capital Group wurde im Jahr 2001 gegründet, Eigentümer ist der 47-jährige Kärntner Franz Peter Orasch. Die Firma fungiert als Holding für die drei Unternehmensbereiche Immobilien, Investments und Unternehmensbeteiligungen sowie Landwirtschaft. Das aktuelle Immobilienvermögen beträgt laut Geschäftsführer Martin Pernthaner rund 340 Mio. Euro, für die nächsten fünf Jahre ist eine Verdoppelung geplant. Dabei konzentriere man sich auf Klagenfurt, Graz und Wien. (APA)

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