Die Koalitionsverhandlungen sollen bis Freitag abgeschlossen sein, so die Zielsetzung. Parallelverhandlungen soll es keine geben.
Die Innsbrucker Grünen haben am Montag unter der Führung ihres frisch gewählten Bürgermeisters Georg Willi die Verhandlungen mit Für Innsbruck (FI), ÖVP, SPÖ und dem mit der ÖVP gekoppelten Seniorenbund über eine künftige Zusammenarbeit in der Stadtregierung begonnen. Die Koalitionsverhandlungen sollen bis Freitag abgeschlossen sein, so die Zielsetzung. Parallelverhandlungen soll es keine geben.
Willi hatte bereits vor der Stichwahl am 6. Mai, bei der als Sieger aus dem Duell mit der amtierenden Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer (FI) hervorging, die Fortführung der Viererkoalition als Wunsch ausgegeben. Eine Zusammenarbeit mit den ebenfalls im Stadtsenat vertretenen Freiheitlichen schloss Willi hingegen wiederholt dezidiert aus.
Die ersten drei Verhandlungstage seien für inhaltliche Themenbereiche, der Donnerstag für etwaige Dissenspunkte reserviert, hieß es. Am Freitag stünden dann Ressortverteilung und Personalia am Plan, sollte es soweit kommen. Verhandelt wird jeweils ab 13.00 Uhr mit Open End. An den Gesprächsrunden seien durchgehend alle vier potenziellen Partner beteiligt.
(APA)