Donald Trump brandmarkte afrikanische Länder als Dreckslöcher und will Entwicklungshilfe abbauen. Seine Frau soll bei einer Solotour durch den Kontinent gut Wetter machen.
Kapstadt. Kaum hatte Melania Trump für die ersten positiven Bilder ihrer Afrika-Reise gesorgt – das obligatorische Foto mit einem schwarzen Baby auf dem Arm –, da kam prompt die Lobpreisung ihres Mannes. „Stolz auf unsere großartige First Lady“, schrieb US-Präsident Donald Trump auf Twitter, nicht ohne sicherheitshalber hinzuzufügen: „und sie macht das liebend gern“.
Seit Dienstag ist Melania Trump, 48, also zum ersten Mal in ihrem Leben in Afrika unterwegs, zum ersten Mal überhaupt auch als allein reisende First Lady. Im westafrikanischen Ghana besuchte sie ein Kinderkrankenhaus und eine ehemalige Sklavenburg. Weitere Stationen sind Malawi im Süden, Kenia im Osten und Ägypten im Norden des Kontinents. Alle Himmelsrichtungen binnen einer Woche, um ihre neue „Be Best“-Kampagne für die Gesundheit von Frauen und Kindern in Schwung zu bringen.