Von hier dringt buchstäblich nichts nach außen: Wer in Wien im Verdacht steht, sich mit dem neuen Virus angesteckt zu haben, kommt auf die Isolierstation des Kaiser-Franz-Josef-Spitals.
Vier speziell ausgestattete und komplett isolierte Zimmer befinden sich in der 4. Medizinischen Abteilung (Infektions- und Tropenmedizin) des Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spitals (Kfj). Zwei im zweiten, zwei im dritten Stock.
In diesen Zimmern, aus denen die Luft regelmäßig per Unterdruck abgesaugt wird, liegen derzeit die Coronavirus-Verdachtsfälle. Um zu ihnen zu gelangen, muss ein bestimmtes Prozedere durchlaufen werden, damit keine Erreger nach draußen dringen, wie Hermann Laferl, Leitender Oberarzt der Abteilung, der „Presse“ schildert.