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Mike Tysons schwerster Kampf: "Ich bin nichts"

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Nach dem Ende seiner Karriere hatte der Ex-Weltmeister massive Probleme, ein normales Leben zu führen. Nun hat er Angst vor Rückschlägen. Der „Iron Mike“ von einst sei „tot“.

Los Angeles. Box-Legende Mike Tyson hat tränenreich über den wohl schwersten Kampf seines Lebens berichtet. Nach dem Ende seiner Karriere hatte der Ex-Weltmeister massive Probleme, ein normales Leben zu führen. Nun hat er Angst vor Rückschlägen. "Im Ring war ich ein Vernichter, nur dafür war ich geboren. Jetzt ist die Zeit vorbei. Es ist leer. Ich bin nichts", sagte der 53-Jährige in seinem Podcast "Hotboxin".

Während seiner Karriere war Tyson oft abseits des Rings in den Schlagzeilen. Gefängnisstrafen wegen Vergewaltigung und Körperverletzung, Prügeleien sowie ein zwischenzeitliches Berufsverbot prägten sein Leben.

Dazu kam der berüchtigte Kampf gegen Evander Holyfield, in dem er seinem Gegner 1997 ein Stück des Ohres abbiss. Heute betont Tyson, ein anderer Mensch zu sein: "Dieser Typ von damals ist tot. Aber das war nicht einfach, denn er wollte einfach nicht abhauen."

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