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Wie man in Impfstoffe investiert

Sollte einem Pharmakonzern tatsächlich der Durchbruch mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus gelingen, dürfte dies auch dem Aktienkurs einen entsprechenden Schub verpassen.
Sollte einem Pharmakonzern tatsächlich der Durchbruch mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus gelingen, dürfte dies auch dem Aktienkurs einen entsprechenden Schub verpassen. Bloomberg
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Sollte ein Pharmakonzern den Corona-Impfstoff entdecken, dürften dessen Aktien mächtig profitieren. Welche Chancen gibt es?

Wien. Es ist fast ein wenig wie das Kaffeesudlesen. Denn wie weit sich das Coronavirus noch ausbreiten wird, lässt sich kaum abschätzen. Zuletzt wurde bereits die Marke von weltweit 100.000 infizierten Menschen übertroffen, Tendenz weiter steigend. Und verstorben sind daran inzwischen über 3000 Infizierte. Doch selbst wenn sich das Virus scheinbar unaufhaltsam ausbreitet, ist zumindest die Sterblichkeitsrate mit zwei bis drei Prozent geringer als jene bei der Atemwegserkrankung Sars. Diese brach im Jahr 2003 in Asien aus und wies eine Sterblichkeitsrate von rund zehn Prozent auf.

Verständlich, dass angesichts der dramatischen Ereignisse der globale Gesundheitssektor zunehmend in den Fokus rückt – und zwar auch bei vielen Anlegern. Denn sollte einem Pharmakonzern tatsächlich der Durchbruch mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus gelingen, dürfte dies auch dem Aktienkurs einen entsprechenden Schub verpassen. Einige Titel geben jedenfalls Grund zur Hoffnung. Beim Schweizer Vermögensverwalter Bellevue Asset Management meint man in diesem Zusammenhang, schützende Impfstoffe böten den größten Mehrwert, wenn auch das Hauptproblem die Zeit bis zur Markteinführung sei.

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