Maßnahmen

Die vier Modelle im Kampf gegen Corona

„Bleibt zu Hause“: In Kampala, der Hauptstadt Ugandas in Ostafrika, erklärt ein Behördenvertreter Maßnahmen.
„Bleibt zu Hause“: In Kampala, der Hauptstadt Ugandas in Ostafrika, erklärt ein Behördenvertreter Maßnahmen.APA/AFP/BADRU KATUMBA
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Covid-19 wütet inzwischen auf dem ganzen Globus. Einzelne Länder haben unterschiedliche Strategien gewählt, um die Zahl der Infektionen einzudämmen. Welche Methoden gibt es und wie erfolgreich sind sie? Ein Überblick.

Wien. Vor nicht einmal drei Monaten hörte die Welt zum ersten Mal vom Coronavirus. Wie in einem gigantischen Dominospiel war ausgehend von China ein Staat nach dem anderen gezwungen, auf die Pandemie zu reagieren. Dabei haben sich mittlerweile weltweit Strategien herauskristallisiert, die sich allmählich angleichen – je nachdem, in welcher Phase des Infektionsverlaufs sich ein Land gerade befindet.

1) Völlig abgeriegelt

Niemand hat so drastische Maßnahmen gesetzt wie China. Als klar ist, dass die Ausbreitung des Virus nicht zu verhindern ist, riegeln die Behörden das Epizentrum Wuhan mit seinen elf Millionen Einwohnern ab. Sämtliche Zufahrtswege zur Stadt werden gesperrt, das öffentliche Leben auf null heruntergefahren. Wenig später werden mit der ganzen Provinz Hubei 60 Millionen Menschen faktisch unter Zwangsquarantäne gestellt.

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