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Abo ohne fixe Bindung für Konzerte im Augarten

Antonia Renner
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Der Publikumswunsch ist Befehl: Im September öffnet das MuTh – der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben im Augarten – wieder seine Tore. Auf die Einhaltung von genügend Abstand und der Hygienerichtlinien wird natürlich geachtet, wenn die unterschiedlichsten Konzerte – von Kammermusik und Jazz über die Wiener Sängerknaben bis zu Kinderopern, um nur einige zu nennen – über die Bühne gehen. Plus: Zu den bisherigen Abo-Varianten wird für alle, die sich noch nicht zu Saisonbeginn festlegen wollen, das neue „Abo flexibile“ angeboten: Man lässt sich beim ersten Konzert als Abonnent registrieren und entscheidet später, wann und wie oft man wiederkommt. Mit jedem Besuch im MuTh werden dann die Karten durch das „Abo flexibile“ günstiger.

Das lange Warten hat ein Ende – mit allen Corona-Gesundheitsrichtlinien, wie etwa einem Sitzplan im Schachbrettmuster, gehen im September die Konzerte im MuTh, dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben im Augarten, wieder los. Trotz der besonderen Umstände fällt es im modernsten Konzert- und Theatersaal Wiens nicht schwer, stets für frische Luft im Saal zu sorgen: Dank eines exzellenten Belüftungssystems kommt die Frischluft quasi direkt aus dem Augarten. Den besonderen Zeiten Rechnung tragend haben die Veranstalter nicht nur Konzertzyklen für jeden Geschmack und jede Zielgruppe zusammengestellt, sondern sich auch eine besondere Abo-Variante einfallen lassen: Es muss nicht eine bestimmte Anzahl an Tickets für einen gesamten Zyklus im Voraus fix gekauft werden, sondern das „Abo flexibile“ trägt dem individuellen Bedarf der Konzertgeher Rechnung. Das neue System im Augarten ist simpel: Man meldet sich beim ersten Veranstaltungsbesuch als AbonnentIn an und lukriert bei weiteren besuchten Live-Events bis zu 30 % Ermäßigung. Diese Aktion gilt nicht nur innerhalb eines Zyklus – jeder Musikfan kann sich eine eigene Konzertreihe aus den 17 Zyklen aussuchen. Natürlich ist für jeden, inklusive Kids und Familien, etwas dabei!

Musik für alle: 17 Zyklen im MuTh in der Saison 2020/2021


Heimspiel für die Wiener Sängerknaben: „Singin’ in the MuTh – 1001 Lied“ – im Rahmen dieses Zyklus präsentiert der bejubelte Traditions-Chor unter der Leitung von Gerald Wirth eine Sammlung bekannter und unbekannter Lieder aus aller Welt. Zusätzlich laden die Wiener Sängerknaben musikalische Gäste ein. Da der Chor derzeit nicht touren kann, ist das die perfekte Gelegenheit, das weltbekannte Ensemble daheim, in der eigenen Stadt, zu erleben.

Märchenhaft: Die Oper „Das Zauberwort“, ein unterhaltsames Singspiel für Kinder mit den Wiener Sängerknaben und Gabriele Schuchter, vermittelt die Themen „Verständigung“ und „Verantwortung“. Mit „Das tapfere Schneiderlein“, einer Produktion der Wiener Taschenoper, steht eine weitere Kinderoper auf dem Programm. Das Tanztheater „Bilder einer Ausstellung“ nach Modest Mussorgski wird von der Ballettkompanie des Natalia Sats Theater aus Moskau in Szene gesetzt (Zyklus „Kinderoper in the MuTh“).

Für die ganze Familie: Wie schreibt man Schubert-Kompositionen zu Popsongs um? Wie wird mit Musik und Tanz die Bedeutung von Sprache dargestellt? Was macht ein Klang-Salat aus vier Schlagzeugen im Kinderzimmer? Und wie klingt ein Weihnachtsmärchen, präsentiert von den Schülerinnen und Schülern des Oberstufenrealgymnasiums der Wiener Sängerknaben? Antworten darauf liefert der Zyklus „Family in the MuTh“, geeignet für Kinder ab acht Jahren.

Für Liebhaber der Kammermusik: Beethoven – passend zum Jubiläumsjahr – und Klangträume von Joseph Haydn bis Germaine Tailleferre stehen an den vier Abenden des Zyklus „TrioVanBeethoven in the MuTh“ im Mittelpunkt; Streichquintette präsentieren ebenfalls Werke des Jubilars Ludwig van Beethoven sowie Christian Altenburgers „Masters and Students“. Konzerte, die die Geige oder das Klavier mit in den Fokus rücken, sind weitere Programmpunkte der „Kammermusik“-Zyklen im MuTh. Eigene Zyklen präsentieren der Konzertmeister der Wiener Philharmoniker Volkhard Steude, der Geiger Johannes Fleischmann sowie Franz Bartolomey (Erster Solocellist der Wiener Philharmoniker i.R.) mit seinem Sohn Matthias Bartolomey und die Soloklarinettisten der Wiener Philharmoniker Daniel Ottensamer und Matthias Schorn.



Es darf auch ganz unklassisch zugehen – bei jenen Zyklen, die Einzelkünstlern gewidmet sind. So nimmt sich Vienna-Art-Orchestra-Legende Mathias Rüegg u.a. Stücke von Händel und Schumann zur Brust; The Erlkings spielen Klassik-Hits von Schubert & Co in eigenen englischen und neu arrangierten Versionen; „Shabbat Shalom“ nennt sich einer der drei Abende, an denen Timna Brauer ihren einzigartigen Charme versprüht; im Zyklus „G’mischter Satz“ präsentiert das MuTh neben hörenswerten Jazz-Ensembles wie Meyers Nachtcafé oder Flip Philipp & Bertl Mayer auch zwei Kabarettabende mit viel Musik; Literatur und Musik mit Frank Hoffmann und mg3 oder der „Musik-Spaziergang“ durch die Josefstadt, erzählt von Christoph Wagner-Trenkwitz, sind weitere Gustostückerln. Begabte junge PianistInnen bekommen mit der Jungen Philharmonie Wien die Möglichkeit, sich dem Publikum in professioneller Umgebung live zu präsentieren („Mozart in my Hands“).

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, dachte sich MuTh-Direktorin Elke Hesse und holt deshalb die Konzerte von Monika Ballwein, der Joe Hofbauer Big Band und Adele Neuhauser & Edi Nulz nach. Sie mussten aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden.

Eine musikalische Reise durch das Weltall oder „Lachen ist gesund“: Das sind zwei der Themen eines Zyklus aus vier bunten Vorträgen mit zahlreichen Hörbeispielen von Michael Sprinzl. AbonnentInnen der anderen Zyklen haben an diesen Abenden freien Eintritt!

Hier finden Sie alle 17 Zyklen auf einem Blick!

Mehr zum Programm auf www.muth.at

Das MuTh – Musik & Theater


Das MuTh am Augartenspitz

Das MuTh steht für die Verbindung von Musik und Theater, für Klassik und Avantgarde, für Offenheit und Vielfalt. In diesem Sinne hat sich das MuTh nicht nur als musikalische Heimat der Wiener Sängerknaben sondern auch als neuer Konzert- und Theatersaal in Wien bestens etabliert. Künstler und Publikum sind von der Akustik, der modernen Atmosphäre und der Nähe zur Bühne begeistert.


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