Gastbeitrag

Kritik an Islamismus und Islam muss erlaubt sein

(c) Peter Kufner
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Die Vertreter der „Islamophobie“-Ideologie tragen denOpfermythos weiter. Man sollte ihnen entschlossen entgegen treten.

Für Sonntag, den 8. November, hatten zwei offenbar pakistanischstämmige Islamisten eine Kundgebung vor der französischen Botschaft in Wien geplant, um zum Boykott Frankreichs aufzurufen. Dabei sollte es auch um die „staatlich geförderten islamfeindlichen Karikaturen“ der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ gehen. Das war fünf Tage nach dem Terroranschlag in Wien. Die Veranstaltung wurde im letzten Augenblick von den Behörden untersagt.

Am 2. November, also wenige Tage nach den islamistischen Morden in Paris und Nizza, organisierten die Herausgeber des „European Islamophobia Report“ gemeinsam mit anderen Personen eine Videokonferenz zum Thema „Islamophobie und Kriminalisierung von Moslems und moslemischen NGOs in Frankreich“. Gewissermaßen als Antwort auf die Enthauptung des Lehrers Samuel Paty und die Ermordung der Opfer in Nizza.

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Was zeigt uns das? Zunächst einmal, wie gefestigt die Überzeugungen der Vertreter der „Islamophobie“-Ideologie sind. Was immer auf der Welt passiert, wie viele Menschen dem islamistischen Terror, in Europa oder anderswo, auch in mehrheitlich muslimischen Ländern, zum Opfer fallen – das ist alles zweitrangig. Es muss zurückstehen hinter der „heiligen“ Aufgabe, den Islam und seinen Propheten zu schützen und den Islam als ständiges Opfer der Angriffe der „Ungläubigen“ möglichst medienwirksam darzustellen.

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