Luftfahrt

Kommt das Jahr der ultra­billigen Flugtickets?

Ein Aufschwung bei Freizeit- und Familienreisen dürfte je nach Region in der Mitte des Jahres eintreten.
Ein Aufschwung bei Freizeit- und Familienreisen dürfte je nach Region in der Mitte des Jahres eintreten.imago images/photothek
  • Drucken

Die Industrie liegt am Boden, viele Unternehmen mussten durch staatliche Hilfsmaßnahmen gestützt werden. Auch 2021 bleibt für die Branche herausfordernd. Weshalb bereits über Lockangebote nachgedacht wird, um Passagiere endlich zum Einsteigen zu bewegen.

Wien. Eigentlich hätte das Jahrzehnt so schön enden können. Zumindest für die Luftfahrtindustrie. Denn seit 2010 hatte die Branche erstmals nachhaltig gewirtschaftet. Doch dann kam Corona. Das Virus wird die Welt auch noch in diesem Jahr beherrschen. Wie schnell man wieder in ein Flugzeug steigen und Urlaubsreisen antreten wird können, hängt nicht nur von den angelaufenen Impfungen, sondern auch vom Infektionsgeschehen ab. Weshalb 2021 nicht nur ein Jahr des Übergangs wird. Sondern auch eines von Rabattschlachten und notwendigen Finanzierungen.


Für Europa geht Ryanair-Chef Michael O'Leary künftig von 9,99-Euro-Tarifen für Flugreisen aus. Andere Ideen, die Reisende anlocken sollen, sind kostenlose Hotelaufenthalte, Zwei-für-eins-Angebote und kostenlose Reiseversicherungen. Die Schlüsselfrage lautet, wie lang es dauern wird, Kunden von derartigen Anreizen wieder zu entwöhnen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.