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Mesut Özil: Die „Flucht“ an den Bosporus

APA/AFP/Fenerbahce.org/-
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Mit Özils Abschied endete bei Arsenal endgültig die Ära von Arsène Wenger. Ob der Deutsche bei Fenerbahçe Istanbul glücklich wird?

London. Während Englands Topklubs in der Jänner-Transferperiode Verstärkung suchen, hat Arsenal ein großes Problem verkauft: Nach Jahren der Kontroverse wechselt Mesut Özil zu Fenerbahçe Istanbul. Der 32-Jährige sprach von der „Erfüllung eines Kindheitstraums“, er soll einen Vertrag für dreieinhalb Jahre erhalten und dem derzeit Zweitplatzierten der Süper Lig zum Titel verhelfen.

Von einem Traum dürfte auch Arsenals Klubkassier sprechen. Özil, der im September 2013 von Real Madrid nach London gewechselt war, hat seit März 2019 kein Spiel mehr für die „Gunners“ bestritten. Er verdiente aber weiterhin kolportierte 350.000 Pfund (392.000 Euro) pro Woche. Seit Oktober zählte er nicht einmal mehr zum Ligakader, trainierte aber bis zuletzt mit der Kampfmannschaft. In Istanbul kickt er weitaus günstiger, für 75.000 € wöchentlich.

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