Visa bringt gemeinsam mit dem österreichischen Unternehmen Bitpanda eine Debitkarte auf den Markt.
Wien. Der Kreditkartenanbieter Visa bringt zusammen mit dem Fintech Bitpanda eine Debitkarte heraus. Über diese Karte können Kunden Vermögenswerte, die sie auf digitalen Geldbörsen (Wallets) bei Bitpanda halten, überall auf der Welt ausgeben, wo Visa akzeptiert wird – ob es sich dabei nun um Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum, Edelmetalle wie Gold oder Silber – oder um Euro – handelt. Die Händler erhalten ihr Geld in der lokalen Währung.
Doch warum sollte man Kryptowährungen ausgeben, die kurzfristig stark schwanken und die man hält, um langfristig Gewinne einzufahren? „Alle Assets haben in jeder Sekunde einen Wert“, sagt Eric Demuth, Mitgründer und CEO von Bitpanda. Man könne in der App des Unternehmens festlegen, welchen Vermögenswert man ausgeben wolle, und könne das vor jeder Transaktion ändern. So könne man einmal den Kaffee mit Ethereum bezahlen, einmal mit Silber. Und wer beides behalten will, zahlt eben mit Euro.