Coronavirus

In Ordinationen, Hallen, zu Hause: Wo in Wien geimpft wird

Doctor Jiri Bartos, left, and an elderly woman, center, who receives a vaccine against the covid-19, at the surgery off
Doctor Jiri Bartos, left, and an elderly woman, center, who receives a vaccine against the covid-19, at the surgery off(c) imago images/CTK Photo (Vaclav Salek via www.imago-image)
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Rund 1000 niedergelassene Mediziner – Haus- und Fachärzte – haben sich bereiterklärt, in ihren Praxen zu impfen. Mindestens fünf Schnupfenboxen werden zu Impfboxen.

Noch ist es schwer zu glauben, aber bis zum Sommer werden in Österreich sehr wahrscheinlich mehr Impfstoffdosen verfügbar sein als impfbereite Menschen – selbst dann, wenn die Europäische Arzneimittel-Behörde EMA in den kommenden Wochen keine neuen Impfstoffe zulassen sollte, was angesichts der zahlreichen Kandidaten, die bereits eingereicht wurden oder vor der Einreichung stehen, aber höchstwahrscheinlich geschehen wird.

Um auf die Lieferungen von Millionen Dosen vorbereitet zu sein und sich nicht in einer Situation wiederzufinden, in der vorhandene Impfungen nicht verabreicht werden können, treffen die zuständigen Behörden seit Monaten entsprechende Vorkehrungen. Am größten ist der logistische Aufwand in Wien, weswegen auf ein dezentrales Konzept mit so vielen Impfmöglichkeiten wie möglich gesetzt wird.

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