Klima

Erneuerbare Energie: Akzeptanz in Coronakrise rückläufig

Windräder
Windräder(c) APA/AFP/JEAN-FRANCOIS MONIER (JEAN-FRANCOIS MONIER)
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Die Zustimmung für den Erneuerbaren-Ausbau ging im Vorjahr leicht zurück. Vor allem bei der Windkraft gibt es ein deutliches Minus. Währenddessen kündigte Umweltministerin Leonore Gewessler einen neuen Klimarat an.

Seit gut einem Jahr ist die Coronakrise das alles dominierende Thema und hat damit den Klimawandel abgelöst. Dass der Klimaschutz über kurz oder lang aber wieder zur Causa prima aufsteigen wird, darüber sind sich Experten und Politik weitgehend einig. Am Dienstag präsentierte die Uni Klagenfurt gemeinsam mit der WU Wien, dem Beratungsunternehmen Deloitte und Wien Energie ihre jährliche Studie über das Bewusstsein für Klimaschutz in der Bevölkerung. Dabei erfragten die Studienautoren auch, wie sich die Akzeptanz für Erneuerbaren-Projekte im Zuge der Coronakrise verändert hat.

Das Ergebnis der Befragung: Trotz der veränderten Gesamtlage verlor der Kampf gegen den Klimawandel im Vorjahr kaum an Relevanz. „Das Thema Klimaschutz ist zweifelsfrei gekommen, um zu bleiben“, sagt Nina Hampl, Studienautorin der Universität Klagenfurt. Daran habe auch die Coronakrise nichts geändert. Das Bewusstsein über die Auswirkungen des Klimawandels sei nach wie vor hoch.

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