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Rapper Drake: Millionen, Jesus und Luxussorgen

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Die ersten drei Plätze der US-Charts auf einmal: Rapper Drake hat das geschafft. Aber was sagt er uns in den drei Songs?

Plötzlich beamte sich der kanadische Rapper Drake im Schatten der 63. Grammy-Verleihung an die Spitze der US-Hitparade: Er belegt auf einmal die ersten drei Plätze der Billboard Charts. Das schafften bisher nur die Beatles und Ariana Grande. „Scary Hours 2“ heißt das kleine Werk, Vorbote seines sechsten Studioalbums „Certified Lover Boy“.

„Scary Hours“, Stunden der Angst, hat Drake reichlich in seiner Kindheit erlebt. Als er fünf Jahre alt war, verließ sein Vater die Familie. Er zog mit seiner Mutter nach Forest Hill, einer viel zu reichen Wohngegend in Toronto. Der von ihr in jüdischer Tradition erzogene Drake war in mehrfacher Hinsicht Außenseiter. Die Kombination von schwarzer Hautfarbe, Judentum und leerem Geldbörsel ließ ihn in der High School zum Opfer von Mobbing werden. Statt sich in sich selbst zurückzuziehen, trat Drake die Flucht in die Kunst an. Er nahm Schauspielunterricht und begann zu rappen. Der Rest ist (Pop-)Geschichte. Mit sonorer Stimme und moderatem Silbenfluss wurde er zum Weltstar.

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