Oberösterreichs FPÖ-Chef wurde wegen seiner Covid-19-Erkrankung am Kepler Universitätsklinikum in Linz künstlich beatmet. Das ist nun nicht mehr nötig, wird auch auf der Facebookseite des Politikers bestätigt.
Der oberösterreichische Landeshauptmannstellvertreter und FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner soll sich nicht mehr auf der Intensivstation befinden, berichtet die „Kronen Zeitung“ (Sonntagsausgabe). Demnach müsse er auch nicht mehr künstlich beatmet werden.
Haimbuchner war wegen einer schweren Covid-19-Erkrankung auf die Intensivstation verlegt worden. Nachdem am Freitag noch über eine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes spekuliert wurde, heißt es im Medienbericht nun, er habe die Intensivstation nach acht Tagen verlassen - auf eigenen Wunsch, heißt es, nachdem er nicht mehr künstlich beatmet werden musste.
„Positive Entwicklung"
„Es ist eine bemerkenswert positive Entwicklung des Verlaufs eingetreten“, zitiert die Zeitung einen Vertrauten der Familie, dennoch würden Ärzte zu Rückhaltung bei Prognosen für die nächsten Tage raten. Er, Haimbuchner, brauche nun all seine Kräfte für die „weitere, eigenständige Stabilisierung“.
Auf der Facebook-Seite des Politikers hat das Social Media Team der Partei am Sonntag mittlerweile Stellung bezogen: "Liebe Freunde von Manfred, in Absprache mit dem engsten Familienkreis können wir euch heute mitteilen, dass es eine erste echte Hoffnung gibt", heißt es in dem Posting. Auch darin ist die Rede von einer „bemerkenswert positiven Entwicklung“ des Krankheitsverlaufes: „Manfred muss derzeit nicht mehr künstlich beatmet werden und konnte bereits von der Intensivstation auf die Normalstation wechseln“, bestätigt das Team.
„Wir als Team sind zuversichtlich, dass die nächste Botschaft auf diesem Kanal wieder von Manfred selbst kommen wird!" Es gelte aber weiterhin: „noch ein bisschen Geduld haben."
(Red.)