David Alaba und Marko Arnautović, der nicht in der Startaufstellung steht, sind vor dem EM-Auftakt gegen Nordmazedonien guter Dinge. Österreichs beste Fußballer blicken voraus, der Auftritt von 2016 belastet aber andere.
Jetzt nimmt die Fußball-EM Fahrt und Höhe auf: Heute steigt der ÖFB-Tross in Innsbruck in den Charterflieger und reist nach Bukarest, wo am Sonntag (18 Uhr, live ORF1) das Auftaktspiel der Gruppe C gegen Nordmazedonien auf dem Programm steht. Fix ist: Marko Arnautović wird nicht in der Startaufstellung stehen. Im Sturm wird Sasa Kalajdzic beginnen. Auch Kapitän Julian Baumgartlinger sitzt vorerst auf der Ersatzbank. An seiner Stelle trägt erneut David Alaba die Kapitänsschleife.
Am Freitag wurden noch Details besprochen, dem obligaten Medientermin stellten sich David Alaba und Arnautović. Es machte sich eine interessante Tendenz bemerkbar: Während beide nur nach vorn schauen und dem Turnier von 2016 kaum noch Relevanz beimessen, bemühen andere Teamspieler, in österreichischer Tradition könnte man ätzen, weiterhin den Blick zurück.