Hitzewelle

47,2 Grad Celsius: Hitzerekord im spanischen Andalusien

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SPAIN-WEATHER-HEATAPA/AFP/CRISTINA QUICLER
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Der bisherige landesweite Rekord lag bei 46,9 Grad. Kommende Woche sollen die Temperaturen dann etwas zurückgehen.

Die Hitzewelle im Mittelmeerraum hat Spanien einen Temperaturrekord beschert. In der Gemeinde Montoro im südspanischen Andalusien wurden am Samstag um 17.10 Uhr 47,2 Grad gemessen, wie der Wetterdienst Aemet mitteilte. Damit wurde der bisherige landesweite Rekord von 46,9 Grad noch übertroffen, der am 13. Juli 2017 in der nahe gelegenen Regionalhauptstadt Córdoba gemessen worden war. Dort wurde diese Temperatur am Samstag auch wieder erreicht.

Glutheiß war es auch in Saragossa im Nordosten des Landes (43,2 Grad) und der Hauptstadt Madrid (41 Grad). Auch die Urlauberinsel Mallorca meldete von einigen Orten im Inneren der Insel knapp über 40 Grad, ähnlich heiß war es auf den Kanaren im Atlantik vor der Westküste Afrikas.

Kommende Woche sollen die Temperaturen dann etwas zurückgehen, in Madrid etwa wurden für Dienstag "nur noch" 33 Grad vorhergesagt. Obwohl die Waldbrandgefahr extrem ist, wurde das Land dieses Jahr bisher von größeren Feuern verschont. Teilweise wurde das Betreten der Wälder wie etwa in Katalonien verboten.

(APA)

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