Seit Juli darf wieder groß geheiratet werden. Die Wedding Planner atmen auf. Die Eventbranche insgesamt ist aber wenig zuversichtlich.
Pandemie

Die Eventbranche sieht schwarz

Die Pandemie traf die Eventbranche mit voller Wucht. Während bei Hochzeitsplanern wieder etwas Zuversicht herrscht, sehen die Veranstaltungsdienstleister noch kein Licht am Ende des Tunnels.

Es ist Samstagmorgen, zehn Uhr. Luise Wagner freut sich, denn seit Anfang Juli darf wieder groß geheiratet werden. Sie steht mit ihrem Klemmbrett unter dem Arm im Foyer des Schlosses Gurhof und beobachtet, wie die Teams der Caterer und Floristen langsam eintrudeln. Die Tische im Festsaal müssen noch aufgebaut und dekoriert werden, auch die Stühle für die Trauung im Garten. Das Handy surrt – die Stylistin ist da. Die Braut sitzt mit ihren Trauzeuginnen beim Frühstück – noch. Alles läuft nach Plan.

Während es bei Luise Wagner wirtschaftlich wieder bergauf geht, sieht es bei den meisten Kolleginnen und Kollegen in der Eventbranche noch immer schlecht aus. Von Erholung kann in vielen Bereichen keine Rede sein. Noch immer spüren viele Unternehmen die Folgen der Lockdowns und Stornowellen.

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