Boxen

Fury: Mit nervenden Psychospielchen und extremen Schlägen

Tyson Fury kannte im WM-Kampf mit Deontay Wilder kein Pardon.
Tyson Fury kannte im WM-Kampf mit Deontay Wilder kein Pardon. (c) APA/AFP/ROBYN BECK (ROBYN BECK)
  • Drucken

Tyson Fury bleibt Schwergewichtsweltmeister nach WBC-Version, der 33-jährige Brite schickte Deontay Wilder vier Mal zu Boden, ehe er in Las Vegas einen die Szene beeindruckenden K.-o.-Sieg landete. Fury schlägt zu, singt, schimpft – und sieht sich der Nachfolge von Lennox Lewis näher.

Las Vegas. Es bleibt dabei: Der Brite Tyson Fury ist entweder für katastrophale Auftritte mit homophoben Beleidigungen zu haben, miserable Boxkämpfe – oder krachende K.-o.-Siege. Dazwischen vermischt sich alles im Umfeld des 33-jährigen Briten zu einer eigenartigen Grauzone. Darin tummeln sich Skandale, Doping- und Kokain-Proben, „die Stimme in meinem Kopf“, auf die er hört. Und trotzdem: Fury findet auch die richtigen Schläge, um Box-Weltmeister (WBC-Version) zu bleiben.

In Las Vegas knockte er den Amerikaner Deontay Wilder im dritten Vergleich zum zweiten Mal aus. Vier Mal schickte der 2,06 Meter große Brite sein Gegenüber zu Boden, ehe es in der elften Runde kein Zurück mehr gab. „Ich habe immer gesagt, ich bin der beste Boxer der Welt. Und er ist eben nur der zweitbeste . . .“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.