Interview

Eva Rossmann: „Beim Essen kann man gut denken“

Eva Rossmann ist Journalistin, Schriftstellerin, Juristin und Köchin.
Eva Rossmann ist Journalistin, Schriftstellerin, Juristin und Köchin. (c) Mirjam Reither
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Eva Rossmann ist wohl die einzige gelernte Köchin unter den Krimiautoren.

Die literarische Nähe zwischen Essen und Morden, Kochen und Killen hält sich sehr hartnäckig. Wieso ist das so?

Eva Rossmann: Kochen und Essen hat ganz unmittelbar mit Leben zu tun, und damit ist es der klare Gegensatz zum Tod. Da spiegelt sich die gesamte Bandbreite unseres Lebens bis hin zum Ende. Gleichzeitig ist es ein sehr hübsches literarisches Vehikel, damit die Menschen in den Büchern Zeit haben, über etwas nachzudenken, mit anderen in Kontakt zu treten, während des Essens oder auch schon während des Kochens. So nutze ich es ja auch in meiner Serie rund um Mira Valensky. Außerdem gibt das der Mira eine sehr sympathische Eigenschaft, nämlich dass sie gern kocht und isst.

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