Preise für Verbraucher bleiben trotz massiver Erhöhung ein Drittel billiger als auf europäischen Gas-Handelsplätzen.
Die bulgarische Energieaufsicht hat einen Antrag des Versorgers Bulgargaz zur Erhöhung der Großhandelspreise für Erdgas um gut 30 Prozent genehmigt. Damit werde der Preis im Jänner bei 133,4 Lew (etwa 68,20 Euro) je MWh vor Steuern und Transportkosten liegen, hieß es am Samstag. Bulgargaz erklärte, für den Verbraucher würden die Preise weiter 35 Prozent unter denen der europäischen Gas-Handelsplätze liegen.
Grund seien langfristige Verträge mit Gazprom in Russland und der staatlichen Gesellschaft Socar in Aserbaidschan.
(APA)