Lisa Hirsch verpasste ihren Rückflug, weil sie in Costa Rica in Quarantäne gesteckt wurde. Zurück in Österreich musste sie erneut in Quarantäne.
Festgesteckt

Wenn der Urlaub zur Quarantäne wird

Strenge Corona-Maßnahmen im Ausland, ein verhängter Lockdown, plötzlich positiv getestet. Schon nimmt man aus dem Urlaub eine weitere Erzählung mit: Jene von der Zeit in der Quarantäne. Sie kann sich aber auch als bereichernde Erfahrung herausstellen. Drei Betroffene erzählen

Er ist nicht unbedingt so entspannend, wie er vielleicht sein sollte. Der Urlaub in Corona-Zeiten. Das beginnt schon bei der Planung: Welche Vorkehrungen haben andere Länder getroffen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen? Welche Bestimmungen gelten für Touristen? Wie groß ist der bürokratische Aufwand, den es zu bewältigen gilt, um einreisen zu dürfen? Oder im Gegenteil: Nimmt es das Zielland gar auf die leichte Schulter?

Man verzichtet also oder man riskiert. Fragt sich, ob man sich das wirklich antun möchte. Doch für viele ist das Bedürfnis nach Abenteuer, neuen Orten und dem Gefühl von Freiheit nach rund zwei Jahren Pandemie groß geworden. Bis zuletzt zittert man, Corona möge einem nicht noch einen Strich durch die Rechnung machen. Aber dann sitzt man im Flugzeug. Kein Flug wurde storniert, keine neuen Maßnahmen spontan verhängt, kein Reiseteilnehmer hat sich im letzten Moment infiziert. Man atmet erleichtert auf. Der Reise steht nichts mehr im Weg. Und dann kommt es doch ganz anders.

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