Hintergrund

Fußballbotschaften gegen den Krieg in der Ukraine

Roman Jaremtschuk küsst das Wappen, für das Trikot-Ausziehen sah er Gelb.
Roman Jaremtschuk küsst das Wappen, für das Trikot-Ausziehen sah er Gelb.imago images/NurPhoto
  • Drucken

Roman Jaremtschuk widmete seinen Torjubel in der Champions League der umkämpften Heimat, Teamkapitän Oleksandr Sintschenko griff Wladimir Putin (zu) offen an. Der ukrainische Ligastart wurde vertagt.

Wien. Tore stehen im Fußball üblicherweise für positive Emotionen, zumal wenn sie den Ausgang noch maßgeblich beeinflussen. Roman Jaremtschuk verbesserte mit dem 2:2-Ausgleich Benfica Lissabons Ausgangslage im Achtelfinale der Champions League gegen Ajax Amsterdam nachhaltig, doch sein Jubel offenbarte Sorgen und Ängste um seine Heimat.

Der 26-Jährige nutzte seine Ehrenrunde, um sich des Trikots zu entledigen und ein Shirt mit dem Wappen der Ukraine zu präsentieren (er erntete dafür die obligatorische Gelbe Karte). „Ich wollte mein Land unterstützen. Ich habe viel darüber nachgedacht und ich habe Angst vor der Situation“, sagte Jaremtschuk nach der Partie bei CNN Portugal: „Der Verein unterstützt mich, sie haben mit mir gesprochen und wollten alles tun, um mir zu helfen.“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.