Wiens Bildungsdirektor, Heinrich Himmer (SPÖ), spricht über die Aufnahme von Flüchtlingskindern. Dafür holt man Lehrer aus der Pension und denkt über Schichtbetrieb in den Schulen nach.
Nach und nach kommen ukrainische Kinder in Österreichs Schulen. Mit wie vielen neuen Schülern rechnen Sie in Wien?
Heinrich Himmer: Das ist schwer zu sagen. Vor einer Woche hatten wir in den Wiener Schulen noch 16 geflüchtete Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine. Jetzt liegen wir bereits bei knapp 800. Man sieht: Die Dynamik ist groß. Und solange Krieg herrscht, wird sich das nicht ändern.