Omikron-Welle

Knapp 10.000 Neuinfektionen, Rückgang in Spitälern

Heute werden 9790 Neuinfektionen gemeldet. Aktuell gibt es 2086 Hospitalisierte. Seit gestern sind 31 Infizierte verstorben. In Wien ist die Sieben-Tage-Inzidenz am höchsten.

Die Corona-Zahlen zeigen weiter nach unten, und auch die Anzahl der Covid-Kranken in den Spitälern geht spürbar zurück. 9790 behördlich bestätigte Corona-Neuinfektionen sind den Ministerien zufolge in den vergangenen 24 Stunden eingemeldet worden. 2086 Personen wurden am Freitag mit Covid-19 in den Krankenhäusern behandelt, das waren um 120 weniger als am Vortag. 174 Schwerkranke mussten auf Intensivstationen (ICU) betreut werden, um 13 weniger als am Donnerstag.

Im ICU-Bereich hat sich die Anzahl der Patientinnen und Patienten damit innerhalb einer Woche um 29 reduziert. Das dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass es weiterhin etliche Todesfälle gibt. 31 Tote wurden seit Donnerstag verzeichnet, in den vergangenen sieben Tagen waren es insgesamt 222. Die Covid-19-Pandemie hat bisher in Österreich 16.390 Menschen das Leben gekostet. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 182,5 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Die 9790 neuen Infektionsfälle liegen unter dem Sieben-Tages-Schnitt (10.367). Die Sieben-Tage-Inzidenz (Anzahl der neuen Fälle je 100.000 Einwohner, Anm.) beträgt aktuell 808,1. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Wien mit 1055, gefolgt von Niederösterreich, Burgenland und Vorarlberg (1011,1, 895,4 bzw. 823,7). Weiters folgen Oberösterreich (750,7), die Steiermark (588,6), Kärnten (588,3) und Salzburg (583,1). Die deutlich niedrigste Inzidenz gibt es mit 491,9 in Tirol.

Welle flacht auch in Spitälern ab

Mit Freitag hielt man in Österreich bei 146.933 aktiven Fällen, um immerhin 6701 weniger als am Vortag. Das Abflachen der Omikron-Welle zeigt sich deutlich, wenn man sich vergleichsweise die Infektions- und Spitalszahlen an den beiden vorangegangenen Freitagen ansieht. Vor einer Woche (8. April) wurden noch fast 14.100 Neuinfektionen und knapp 2600 stationär aufgenommene Covid-Kranke ausgewiesen, am Freitag zuvor (1. April) gab es fast 23.400 Neuinfektionen und mehr als 3000 Spitalspatientinnen und -patienten.

Seit Pandemiebeginn sind in Österreich 4.036.813 bestätigte Corona-Fälle registriert worden. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 3.873.490 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden 16.460 Menschen wieder gesund.

Positiv-Rate bei 8,2 Prozent

Was das Testen betrifft, sind in den vergangenen 24 Stunden 130.199 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet worden. Davon waren 119.593 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 8,2 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 5,4 Prozent der PCR-Tests positiv).

68,7 Prozent mit gültigem Impfschutz

3360 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden. 6.171.691 Menschen und somit 68,7 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 75,1 Prozent. In Niederösterreich haben 70,9 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 69,4 Prozent. Nach Wien (67,8), Tirol (66,7), Kärnten (65,5), Salzburg (65) und Vorarlberg (64,6) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,3 Prozent.

(APA)

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