Hier wird wieder tüchtig um die Wette gehackt, und der Österreicher Armin Kugler zeigt es – auf einem Brett in zwei Metern Höhe stehend – eindrucksvoll vor.
Sportholzfällen

Holzhacken wie ein Weltmeister

Wer mit Axt, Motor- und Zugsäge brilliert, ist bei den Sportholzfällern der Stihl-Serie richtig. Ein Selbstversuch im Extremsport mit Kiefern, Pappeln und simpler Gelassenheit.

Wer schon einmal eine Axt in der Hand gehabt hat, und das eigentliche Ziel vor Augen, der weiß, welch Handwerk respektive welche Kunst dahintersteckt, auch richtig zu treffen. Freilich, Automatismen lenken jede Motorik, doch einem Stamm, Holzpflock oder gar einem Baum sozusagen zu Leibe zu rücken, ihn nach Wunsch und Ziel zu trennen oder gar zu fällen, verlangt schon ein gewisses Geschick. Wald- und Forstarbeiter sind unbestritten Champions, auch sehr viele Gartenbesitzer wissen, wovon die Rede ist. Doch was, wenn daraus ein Wettbewerb oder womöglich ein „World Cup“ wird? Wetthacken und Sägen, mit Axt, Motorsäge (aka Fichtenmoped) oder Zugsäge? Es ist einfach unglaublich.

Als Laie muss man es probiert haben, um es trotzdem nur annähernd zu verstehen, wie all das den besten Sportholzfällern gelingt. Sie tingeln längst in einer eigenen Serie, vom in Vösendorf ansässigen, für Forstwirtschaft, Garten-, Landschaftspflege bekannten Stihl-Konzern gesponsert, durch Europa. Ihre Schläge muten meisterhaft an, in ihren Händen sind Motorsägen wie Pinsel, die nach Belieben über eine Leinwand streichen und 15 cm dicke Holzscheiben zeichnen. Sie lieben Holz, Wälder und Natur – sie pflegen sie, mit der Axt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.